Regensburg (DT/KNA) Der Vorsitzende des Landeskomitees der Katholiken in Bayern, Albert Schmid, hat sich erneut gegen Vorverurteilungen im Zusammenhang mit dem Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ausgesprochen. Auch in der katholischen Kirche müssten Prinzipien zum Zuge kommen, „wie sie im Rechtsstaat üblich sind“, sagte der Jurist und Vertraute des Bischofs am Montag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Regensburg. Deswegen gelte es zunächst, das von der Deutschen Bischofskonferenz in Gang gesetzte Prüfverfahren abzuwarten, das noch bis Januar dauern werde. Über die Konsequenzen daraus entscheide allein die Kirchenleitung in Rom.