Rom (DT) Hartnäckig berichten die italienischen Medien jeden Tag weiter über die Entwicklungen in der italienischen Korruptionsaffäre, in die der Erzbischof von Neapel, Kardinal Crescenzio Sepe, in seiner Eigenschaft als ehemaliger Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker hineingeraten ist. Und in den Kommentaren heben die Leitartikler hervor, dass Papst Benedikt nach der Aufarbeitung der Fälle des Missbrauchs von Kindern durch Kleriker nun auch einen zweiten Sumpf trockenlegen müsse, der sich in den zurückliegenden Jahren gebildet habe: den des Missbrauchs kirchlicher Gelder und Güter.
Reinigung im Inneren oder weiter so wie bisher?
Benedikt XVI. und der Sumpf – Warum der „Fall Sepe“ in den italienischen Medien so viel Aufsehen erregt