Vatikanstadt (DT/KNA) Papst Franziskus hat die vor 1 700 Jahren geschlossene „Mailänder Vereinbarung“ zur Gewährung von Religionsfreiheit im Römischen Reich als zentrales Ereignis für die Ausbreitung des Christentums gewürdigt. Dank der Weitsicht der zivilen Autoritäten habe sich die Botschaft des Evangeliums ungehindert durch Vorurteile in Europa, im Orient und in der ganzen Welt ausbreiten können, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Grußbotschaft des Papstes. Anlass für das Schreiben sind die Feiern zum Jubiläum des historischen Abkommens zwischen Konstantin dem Großen und seinem Mitkaiser Licinius in Mailand, an denen auch der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. teilnimmt.