Rom (DT) Da hatten sie sich dann doch verschätzt. Es sollte ein gewöhnlicher Ostersonntag werden, war wohl die Annahme der römischen Ordnungshüter gewesen. Also das übliche Polizeiaufgebot, keine besonderen Absperrungen. Aber dann kamen wieder Hunderttausende. Keine Sicherheitsgassen für Einsatzfahrzeuge, auf der Via della Conciliazione wurden die dunkelblauen Autos der Carabinieri von den Menschenmassen eingekeilt und steckten fest. Weit über zweihundertfünfzigtausend Römer und Rombesucher waren es am Ende, die den neuen Papst sehen wollten.
Pilgeransturm zur Premiere
Papst Franziskus feierte sein erstes Osterfest in Rom und wieder kam über eine Viertelmillion Menschen. Von Guido Horst