Anke Klaus (62) bleibt für weitere vier Jahre Bundesvorsitzende des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF). Das teilte der SkF am Mittwoch in Dortmund mit. Für die kommende Amtszeit bleibe die Mitwirkung an politischen Themen wichtig, sagte Klaus. In vielen Diskussionen sei die „wertegebundene Stimme“ des SkF notwendig. Laut SkF wolle sich der Verband künftig in den Debatten um Reproduktionsmedizin, Leihmutterschaft, Palliativversorgung und dem Betreuungsrecht einbringen. „Diese und andere Diskussionen werden wir weiter mutig führen“, sagte die Bundesvorsitzende. Der 1899 gegründete SkF hat nach eigenen Angaben 10 000 Mitglieder in 146 Ortsvereinen.