Papst Franziskus hat den geistlichen Auftrag der vatikanischen Staatsverwaltung hervorgehoben. Die Behörden des Kleinstaats müssten „die wahren Prinzipien der katholischen Lehre mit Blick auf die menschliche Arbeit hochhalten", und stets engen Kontakt zum Nachfolger Petri pflegen, heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Schreiben. Darin begründet er die Erhebung des neuen stellvertretenden vatikanischen Verwaltungschefs Fernando Vergez Alzaga in den Rang eines Erzbischofs. Der Spanier war vom Papst Ende August zum Generalsekretär des Governatorats ernannt worden, jedoch zunächst ohne Bischofsrang, den seine Amtsvorgänger innehatten.
