Vatikanstadt (DT/KNA) Papst Franziskus hat an die Leiden der Christen im Nahen Osten erinnert. Niemand dürfe davor die Augen verschließen, mahnte er in einer Botschaft an die Kolumbusritter, nach eigenen Angaben die weltweit größte Vereinigung katholischer Männer. Aufgrund von Bruderkriegen und religiösem Fanatismus seien die Menschen gezwungen, ihr Zuhause und ihre Heimat zu verlassen, heißt es in dem von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichneten Schreiben, aus dem Radio Vatikan am Donnerstag zitierte. Zugleich rief der Papst dazu auf, für die Notleidenden, aber auch für die „Bekehrung der Herzen“ und ein Ende von Gewalt, Hass und Ungerechtigkeiten im Nahen Osten zu beten.