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Nichts Genaues weiß man nicht

Frauengestalten der frühen Kirche müssen dafür herhalten, heute die Zulassung von Priesterinnen und Diakoninnen zu fordern. Textkritische Befunde geben das allerdings nicht her – Zweite Folge einer zweiteiligen Serie
Theodora "Episcopa"
Foto: Wikimedia commons | Mit rechteckigem Heiligenschein: Theodora "Episcopa" in der Basilika Santa Prassede in Rom

Menschen brauchen Helden – und Heldinnen. Anders ist es nicht zu erklären, dass in der Debatte um das Priestertum für Frauen in der katholischen Kirche immer wieder auf obskure Gestalten der Kirchengeschichte rekurriert wird, die als vermeintliche Argumente für das Frauenpriestertum herhalten müssen. Da wäre beispielsweise eine gewisse Theodora, über die wir im Grunde nichts wissen, außer dass sie die Mutter von Papst Paschalis I. (817? – 824) war, der im Jahre 823 Lothar I., einem Enkel Karls des Großen, die Kaiserkrone aufsetzte und überdies die Basilika Santa Prassede in Rom neu errichten ließ. In dieser Basilika findet sich folgende Inschrift: „Et in ipso ingressu basilicae manu dextra ubi utique benignissimae suae ...

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