Bonn (DT) Als im Herbst 2008 in den Vereinigten Staaten zahlreiche Banken zusammenbrachen, begann die größte Weltwirtschaftskrise der Nachkriegszeit. Gut ein Jahr später, im Juni 2009, legte Papst Benedikt XVI. seine dritte Enzyklika vor. Mit „Caritas in veritate“ – so der Titel des Lehrschreibens – wollte der Heilige Vater in der Tradition der katholischen Soziallehre eine Antwort auf die aktuellen Fragen in der Wirtschafts- und Sozialpolitik geben.
Neues Leitmotiv für die Wirtschaft
Soirée der Generation Benedikt über die Enzyklika „Caritas in veritate“ und dem darin beschriebenen Verhältnis von Kirche und Wirtschaft Von Oliver Gierens