Freiburg (DT/pd) Der Sekretär des Freiburger Erzbischofs Robert Zollitsch, Michael Maas, hat im Zusammenhang mit dem Spiegel-Interview, das Zollitsch nach seiner Wahl zum Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz hatte Zollitsch „Der Spiegel“ geführt hatte, eine „verkürzende und einseitige Darstellung von Aussagen in Bezug auf den Zölibat“ in Spiegel-online kritisiert, die von anderen Medien aufgegriffen worden sei. In einer Stellungnahme, die Maas im Namen des Erzbischofs abgab, heißt es wörtlich: „Wer das Interview von Erzbischof Zollitsch ganz gelesen hat weiß, dass er den Zölibat nicht in Frage stellt oder abschaffen möchte. Dies ist auch durch zahlreiche frühere Äußerungen des Erzbischofs belegt.