Wien (DT) Bei homosexuellen Akten handle es sich „um objektiv schwer sündhafte Verhaltensweisen, die von der Kirche als ,in sich schlecht‘ abgelehnt werden“. Dies betont der St. Pöltener Moraltheologe Josef Spindelböck: „Weder besondere Umstände noch subjektiv gute Motive können die innere Schlechtigkeit der betreffenden Handlung aufheben.“ Der an der Hochschule St. Pölten und am „Internationalen Theologischen Institut“ (ITI) in Trumau lehrende Moraltheologe reagierte damit auf eine Äußerung des Wiener Erzbischofs, Kardinal Christoph Schönborn.