In Rom geht das Jahr dreimal zu Ende: Einmal zusammen mit den weltlichen Feiern des Jahresabschlusses am 31. Dezember, dem Tag, an dem die Kirche zusammen mit ihrem Bischof im Petersdom Gott im Rahmen eines Vespergottesdienstes mit abschließendem „Te Deum“ für das vergangene Jahr dankt. Mit dem Fest Christkönig feiert die Kirche nach dem neuen liturgischen Kalender den Abschluss der Kirchenjahres und blickt erwartend auf die kommende Adventszeit. Ja, und dann ist da der Sommer: der Papst verlässt seine Stadt und verbringt eine kurze Zeit der Erholung, zumeist in den Bergen. Alle Audienzen sind ausgesetzt, Ruhe kehrt in die Hallen und Dikasterien des Vatikans ein.
Kostbare Mosaiksteine im Leben der Kirche
Die Generalaudienzen des Heiligen Vaters widerlegen das Klischee vom „Theologenpapst“