Vatikanstadt (DT/KNA) Papst Franziskus hat Religionsführer in Korea zum Einsatz für Frieden und Gewaltfreiheit aufgerufen. Sie müssten sich in Worten und Gesten einem „Narrativ der Angst“ und einer „Rhetorik des Hasses“ entgegenstellen, sagte er bei einem Treffen mit einer interreligiösen Delegation aus Korea am Samstag im Vatikan. Er bete beständig für Frieden und Versöhnung für das koreanische Volk, unterstrich Franziskus. Der Vorsitzende der Koreanischen Bischofskonferenz, Erzbischof Kim Hee-jong, war am Wochenende mit rund zwanzig Vertretern verschiedener Glaubensgemeinschaften des asiatischen Landes im Vatikan zu Gast. Der Besuch stand im Rahmen einer interreligiösen Pilgerfahrt.