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Kirche als Kontrastprogramm

Eine Institution, die Liebe, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit verkündet und bezeugt, muss jeder Form von Willkür entgegentreten. Ein Plädoyer für eine kirchliche Verwaltungsgerichtsbarkeit – Teil I
Dunkle Wolken über Kirchturm
Foto: IMAGO/Jan Eifert (www.imago-images.de) | Die Zeit ist reif für Reformen in der Kirche; doch sollte die Kirche im Dorf stehen bleiben. Nicht alles, was derzeit diskutiert wird, verspricht eine echte Erneuerung der Kirche.

Die gesellschaftlichen Transformationsprozesse der Pluralisierung, Individualisierung sowie der Entnormativierung und Entsakralisierung haben nicht nur nachhaltige Risse in der Gesellschaft bewirkt, sondern insbesondere die Erosion kirchlicher Bindungen enorm beschleunigt. Neben diesen Säkularisierungsschüben waren es vor allem die sexuellen und geistlichen Missbrauchsfälle durch Priester sowie die Vertuschungsversuche, die zu einem dramatischen Ansehens- und Bindungsverlust geführt haben. Um die Kirche vor einem Imageschaden zu bewahren, sind über Jahrzehnte hohe moralische Maßstäbe unterlaufen und letztlich ad absurdum geführt worden.

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