Rom/Wien (DT/KNA) Die katholische Kirche in der Türkei profitiert offenbar nicht von der jüngst von der Regierung beschlossenen Rückerstattung enteigneter Immobilien nichtmuslimischer Stiftungen. Die Verordnung vom 27. August betreffe nur Armenier und Griechisch-Orthodoxe sowie Juden, sagte der Sprecher der Türkischen Bischofskonferenz, Rinaldo Marmara, am Dienstag dem italienischen Pressedienst SIR. Der katholischen Kirche fehle die rechtliche Stellung, um ihre Immobilien wiederzuerlangen, so Marmara. Im Gegensatz zu Armeniern und Griechisch-Orthodoxen werde sie vom Gesetz nicht als türkische, sondern als ausländische Rechtsperson betrachtet. Die Türkische Bischofskonferenz werde am 26.
Katholiken profitieren nicht von Rückerstattung
Erdogans Verordnung betrifft Armenier, Orthodoxe und Juden