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Karl Barth: Fasziniert vom Katholizismus

Am 10. Dezember jährt sich der 50. Todestag Karl Barths, des „Protestanten-Papstes aus Basel“. Von Stefan Hartmann
Theologe Karl Barth in seinen jüngeren Jahren in Basel
Foto: IN | „Gesundheit ist Kraft zum Menschsein“: Der Schweizer evangelisch-reformierte Theologe Karl Barth in seinen jüngeren Jahren in Basel.

Am 10. Dezember jährt sich der Todestag des Basler reformiert-evangelischen Theologen Karl Barth (1886–1968) zum fünfzigsten Mal. Er gilt als der größte seiner Zunft im 20. Jahrhundert, so wie Friedrich Schleiermacher, gegen den er sich wandte und den er dennoch liebevoll porträtierte, es im 19. Jahrhundert war. Für den „Spiegel“ war Barth „Gottes fröhlicher Partisan“ (Weihnachts-Titelgeschichte 1959) und 1962 bei seinem USA-Besuch der „Protestanten-Papst aus Basel“. Heinz Zahrnt eröffnete seinen Klassiker „Die Sache mit Gott“ mit dem Barth-Kapitel „Die große Wende“.

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