Berlin (DT/KNA) Der Berliner Kardinal Rainer Maria Woelki hält die Beichte für absolut zeitgemäß. Das Sakrament der katholischen Kirche sei „die permanent ausgestreckte Hand Gottes, die Bereitschaft zur Versöhnung“, sagte Woelki in einem Interview der „B.Z. am Sonntag“. Es sei doch „für jeden erleichternd, wenn ein Freund oder jemand, der einem nahesteht, sagt, wir fangen neu an“. Woelki erzählt in dem Interview, dass er selbst einen persönlichen geistlichen Begleiter habe, „den ich nach Möglichkeit regelmäßig treffe und bei dem ich auch beichte“.