Vor über dreißig Jahren war Matteo Zuppi als junger Priester der Gemeinschaft Sant'Egidio daran beteiligt, den Bürgerkrieg in Mosambik mit dem Friedensvertrag von Rom des Jahres 1992 zu beenden. Damals dauerte es zwei Jahre, die Renamo-Rebellen mit der regierenden Frelimo-Partei überhaupt an den Verhandlungstisch zu bekommen. Jetzt war Zuppi, inzwischen als Kardinal und Vorsitzender der Italienischen Bischofskonferenz, sowohl in Kiew wie auch in Moskau, um Gesprächsfäden aufzunehmen.
Kardinal Matteo Zuppi: Russisch Roulette
Nach Kiew stand Moskau auf dem Programm: Kardinal Matteo Zuppi auf der Suche nach dem Licht im Dunkeln, das den Weg zu einem Frieden weist.
