Die Beteiligung von Laien bei Bischofsbestellungen gehört zum Kernprogramm des Synodalen Wegs und gilt seit Februar als beschlossene Sache. Schon bei der Frühjahrsvollversammlung der Bischöfe zeigte sich, dass manche das kirchenrechtlich nullwertige Votum als unumgehbare Maßgabe betrachten. Beim Ad-limina-Besuch der deutschen Hirten, der am Montag beginnt, dürfte die Praxis „nicht fragen, sondern informieren“, mit der der Papst und die Weltkirche vor vollendete Tatsachen gestellt werden, ein Thema sein.
Kampfansage vor dem Ad-limina-Besuch
Laien sollen nach dem Willen der Synodalversammlung bei Bischofswahlen stärker mitwirken. Nun hat die erste deutsche Diözese Nein dazu gesagt – mit gutem Grund.
