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Hass im Netz

Man mag in der aktuellen Debatte um die Kreuze im bayerischen, öffentlichen Raum denken, was man mag. Ich glaube, beide Seiten haben gewisse Argumente für sich. Von Benedikt Bögle
Benedikt Bögle: Hass im Netz

Wer den Kreuzentscheid ablehnt, kann sich auf eine Unabhängigkeit der Kirche vom Staat berufen, die nicht nur im Grundgesetz verankert ist, sondern auch der Kirche eine gewisse Unabhängigkeit zu garantieren vermag. Wer die Entscheidung befürwortet, kann darauf hinweisen, dass das Kreuz – auch! – eine Botschaft unserer Kultur sein mag, ein Ausdruck grundlegender Maßstäbe von Menschenwürde und Grundrechten. Wer das Kreuz im öffentlichen Raum abspricht, achtet meistens nicht auf das Argument der Gegner, Söder habe am Tag der Entscheidung vom Kreuz als kulturellem, weniger religiösen Zeichen gesprochen. Andersherum übersehen Gegner gern, dass Söder genau diesen Satz wenige Tage später zu konkretisieren vermochte.

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