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Jubel, Tränen, Dankgebete

„Gott hat gesprochen“: In einer bewegenden Zeremonie wurde das neue Oberhaupt der Kopten bestimmt. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Metropolit Pachomius (am Mikrofon) zieht den Namen des Jungen aus einer Schale, der später den entscheidenden Griff in die Wahlurne tun darf.

Kairo (DT) Am Ende ging alles ganz schnell: Kaum zehn Minuten währte die Zeremonie, während der am Sonntagmittag das Los entschied, wer an die Spitze der Kopten Ägyptens als neuer Papst treten sollte. Vorangegangen waren dem lange Stunden weihrauchgeschwängerter Liturgie voller fremdartiger Gesänge, Zimbeln- und Schellenklangs, geschäftig hantierender Priester und Bischöfe. Am Jerusalemer Tempel mag es ähnlich zugegangen sein. Tatsächlich: Wer der koptischen Kirche ins Antlitz blickt, der schaut in tiefe Vergangenheit. Bis heute bewahrt diese größte christliche Gemeinschaft des Nahen Ostens die herbe Strenge der Alten Kirche. Das Mönchstum und seine Askese prägen auch die Disziplin der Gläubigen.

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