Sir 24, 1–2.8–12 Eph 1, 3–6.15–18 Joh 1, 1–18 Die drei Lesungen betrachten den Anfang vor allem Anfang. Sie entfalten eine Theologie der Morgenfrühe, die vor aller Schöpfung war. Zu Anfang des Kalenderjahres bewegt das uns Menschen, weil wir in diesen Tagen über Zeit nachdenken. Darüber, dass die Jahre dahingleiten, dahinfallen wie die Maschen von einer Stricknadel. Je resignativer dieses Bild ausfällt, um so mehr fasziniert der Anfang, als „die Welt noch in Ordnung war“, so wie an jedem Tag frühmorgens um fünf, wenn die Menschen in strengen Orden aufstehen, um zu beten. Diese drei Texte über den Morgen der Schöpfung sagen dabei höchst Erstaunliches. Nämlich zumindest dieses, dass es von Anfang ...