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Israels Quantensprung

Jan Assmanns These von der Gewalt-Geneigtheit des Monotheismus stößt in Heiligenkreuz auf wohlargumentierten Widerspruch. Von Stephan Baier
Mehrere Tote bei Sprengung eines Tunnels
Foto: dpa | Kampf im Namen Gottes: Bewaffnete Kämpfer der Palästinenserorganisation „Islamischer Dschihad“ nehmen Ende Oktober 2017 im Gazastreifen an der Beerdigung militanter Kämpfer teil.

Spätestens seit der Ägyptologe und Religionswissenschaftler Jan Assmann seine These auf den Punkt brachte, steht das Vorurteil im Raum, polytheistische Systeme seien irgendwie tolerant, monotheistische Religionen dagegen intolerant und der Gewalt zugeneigt. Ein Blick auf die Gewaltausbrüche in und aus der islamischen Welt wie auf die scheinbare Duldsamkeit fernöstlicher Religionen scheint diese These zu bestätigen. Im Zisterzienserkloster Heiligenkreuz setzten sich nun Theologen und Philosophen kritisch mit Assmanns Diktum auseinander – und mit der tiefer liegenden Frage, ob da nicht in Gott selbst ein dunkler Kern, eine erschreckende Gewalt sein könnte.

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