Vatikanstadt (DT/KAP) Der Irak-„Ostergesandte“ des Papstes, Kurienkardinal Fernando Filoni, sieht Grund zur Hoffnung für die geflohenen Christen im Irak. Bei seinen Begegnungen an den Kar- und Ostertagen habe er neue Unterkünfte gesehen und eine große Hilfsbereitschaft erlebt, sagte er der Vatikanzeitung „Osservatore Romano“ am Donnerstag. Der Kardinal hatte am Sonntag mit mehr als tausend Flüchtlingen die Ostermesse in einer großen Zeltkirche in der Stadt Suleijmanija in Irakisch-Kurdistan gefeiert und war am Dienstag nach Rom zurückgekehrt. Danach erstattete er umgehend Papst Franziskus Bericht.