Diese Neuausgabe war dringend notwendig: Das Breviarium Romanum für die außerordentliche Form des römischen Ritus war zuletzt Anfang der 1960-er Jahre revidiert worden. Die meisten Priester hatten darum gebrauchte Breviere in Verwendung, die normalerweise nicht auf dem Stand von 1962 waren, oder mussten auf illegale Nachdrucke zurückgreifen. Schon vor Erscheinen des Motuproprios „Summorum pontificum“ waren kaum noch Breviere auf dem Markt zu finden. Wie seit der Reform des römischen Breviers wenige Jahre vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil üblich, umfasst auch die Neuausgabe des Bonner Verlags „nova & vetera“ zwei Bände. Der erste Band deckt das Kirchenjahr von der Adventszeit bis zur Pfingstoktav ab, der zweite Band dann ...
In der Tradition bester Brevierausgaben
Zur Neuedition des Breviarium Romanum für die außerordentliche Form des römischen Ritus. Von Martin Bürger