Umstrittene Fragen sind Gegenstand des langen Gesprächs, von dem die Agentur bisher nur Splitter veröffentlicht hat: Der Konflikt um die Flüchtlingsfrage und die Einwanderungspolitik von Donald Trump, die Amazonas-Synode und die „viri probati“, aber auch eine angeblich nach der Sommerpause zu erwartende Runderneuerung des Rats der neun Kardinäle. Man wird warten müssen, bis Reuters den gesamten Text des Interviews zur Verfügung stellt. Die etwas schillernde Palette der Kommunikationsformen von Franziskus kennt jedenfalls nun eine weitere Variante: das päpstliche Scheibcheninterview.
Im Blickpunkt
Ein Papst, der flunkert?
Häppchenweise veröffentlicht die Nachrichtenagentur Reuters ein längeres Interview, das deren römischer Korrespondent Phil Pullella mit Papst Franziskus geführt hat. Von Guido Horst
