Es ist eine kühle, raue Gegend, in der sich das Kloster Santo Toribio de Liébana aus dem Grün der umliegenden Bergwelt abhebt. Liébana heißt dieser Landstrich in Nordspanien, der im Gebiet der Picos de Europa liegt, eines bis zu 2 648 Meter hohen Gebirgsstocks. Früher herrschte komplette Abgeschiedenheit, heute lässt sich alles leicht über Straßen vom Atlantiksaum her erreichen. Alternativ verläuft aus dem Norden ein traditioneller Pilgerweg, der „Camino Lebaniego“, der in jüngster Zeit stark propagiert wird. Knapp 72 Wegkilometer sind es vom Küstenstädtchen San Vicente de la Barquera bis zum Ziel, dem einstigen Benediktinerkloster Santo Toribio de Liébana. Und das trumpft mit einer weltweiten Besonderheit auf, die ...
Im Besitz des Kreuzes
Im spanischen Santo Toribio de Liébana beginnt am 23. April ein Heiliges Jahr. Von Andreas Drouve