Athen (DT/KNA) Die orthodoxen Klöster in Griechenland und auf dem Heiligen Berg Athos haben einen Rekord an Novizinnen und Novizen zu verzeichnen. Es handelt sich aber überwiegend um verarmte und vor allem obdachlose Opfer der griechischen Finanz- und Wirtschaftskrise. Sie sind als sogenannte „Kuttenträger“ voll in die monastischen Kommunitäten integriert, legen aber keine Gelübde ab. Zunehmend finden auch Familien in den zahlreichen, meist bisher nur von wenigen Mönchen oder Nonnen bewohnten Klöster Aufnahme. Sie nehmen ebenfalls am Gebetsleben teil, wohnen aber in Nebengebäuden. Diese Entwicklung bringt zunehmend finanzielle Lasten mit sich.