Wie kommt es, dass sich in einem Dorf in Thüringen mit nur 311 Einwohnern an einem katholischen Hochfest gut 300 Menschen zu einem katholischen Gottesdienst vor einer Kapelle auf einer Anhöhe versammelten? Vor Jahren lebte in dem Dorf nur ein einziger Katholik. Doch in den letzten Jahren setzte in Borxleben im Kyffhäuserkreis eine erstaunliche Entwicklung ein. Die Geschichte der Wende beginnt vor knapp 50 Jahren: 1974 wurde ein junger Mann 1974 zum DDR-Wehrdienst eingezogen und an die innerdeutsche Grenze an den sogenannten „Todesstreifen“ als Grenzsoldat abkommandiert. Wolfgang Etzrodt erlebte die Schrecken dieses Grenzregimes mit allen Schikanen und dem Drill der Feldwebel („Spieße“) des DDR-Regimes. Der ...
Gottesbegegnung mit Folgen
Evangelisierung mit Herzblut: Ein Besuch bei dem ehemaligen DDR-Grenzsoldaten Wolfgang Etzrodt in Thüringen.
