Manchmal ebnen Zeiten des Leidens den Weg für neue Ideen. Das veranschaulicht im wissenschaftlich-theologischen Bereich in Polen das Wirken des langjährigen Erzbischofs von Stettin Kazimierz Majdanski (1916–2007), eines engen Freundes und Vertrauten von Johannes Paul II.. Als erster polnischer Staatsbürger erhielt er 1991 für seine aktive Teilnahme beim Versöhnungsprozess zwischen Deutschland und Polen das große Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik, Als junger Priesteramtskandidat war Majdanski erst ins Konzentrationslager Sachsenhausen und später in Dachau inhaftiert worden, wo er zusammen mit 37 anderen polnischen Geistlichen dem nationalsozialistischen Arzt Heinrich Schütz als medizinische ...
„Gottes Plan für Ehe und Familie aufzeigen“
Ein Porträt des Instituts für Familienwissenschaften bei Warschau