Das Schweizer Bistum Chur hatte in seiner kürzlich veröffentlichten Auswertung der Ergebnisse der Vatikanumfrage zu Ehe und Familie festgestellt, dass die Ablehnung von „Humanae vitae“ durch maßgebende Moraltheologen zur Folge hatte und hat, dass auch der Klerus große Vorbehalte hat gegenüber der Lehre der Kirche. Weiter heißt es in der Stellungnahme: „Das Gedankengut der Gender-Ideologie hat vor allem durch die Massenmedien und die pädagogischen Institutionen Verbreitung gefunden. Auch kirchliche Einrichtungen zeigen eine gewisse Anfälligkeit dafür.
„Gottes Barmherzigkeit ist immer ein Aufruf zur Bekehrung“
Die kirchliche Lehre und der Lebensstil der Katholiken driften auseinander: Ein Gespräch mit Bischof Vitus Huonder von Chur. Von Regina Einig
