Freising (DT/KNA) Der Münchner Generalvikar Peter Beer hat ein längerfristiges Denken in der Flüchtlingshilfe angemahnt. „Wir haben keinen Sprint, sondern einen Marathonlauf vor uns“, sagte Beer am Freitag in Freising bei der Vollversammlung des Diözesanrats der Katholiken der Erzdiözese. Zugleich dankte er allen Haupt- und Ehrenamtlichen, „die sich für diese Menschen, die alles verloren haben“, einsetzen. Er sei dankbar für die „Fülle von Ideen“ und die „große Einsatzbereitschaft“. Um Flüchtlingen nachhaltig und zuverlässig zur Seite stehen zu können, müssten aber jetzt auch langfristige Ideen entwickelt werden.