„Meine Freundin hat einen Tumor, die Krankheit ist fortgeschritten und eine Chance auf Heilung wird es wohl nicht mehr geben.“ Solch ein Satz geht unter die Haut – nicht nur dann, wenn wir selbst direkt mitbetroffen sind. Der Tod lässt Menschen doch immer wieder aufschrecken aus der alltäglichen Lebenssicherheit. Oft sind es die Todesanzeigen in der Tageszeitung und der Blick auf die Jahrgänge Verstorbener, die uns daran erinnern, dass nicht nur die anderen sterblich sind, sondern auch wir selber. Wir wissen um die Endlichkeit des Lebens. Aber wie gehen wir nicht nur mit diesem Thema, sondern auch mit den Menschen um, die mit einer schweren Krankheit leben oder Sterbende sind?
Geistliches Proviant für Wanderer zwischen den Welten
Eine letzte Beschwichtigung wäre zuwenig – Was kann die christliche Sterbebegleitung leisten? Von Gudrun Theurer