München (DT/KNA) Erzbischof Georg Gänswein erwartet unter dem neuen Papst keine Revolutionen im Vatikan. „Papst Franziskus möchte nicht den Glauben reformieren, sondern die Gläubigen“, sagte der Präfekt des Päpstlichen Hauses in einem am Neujahrstag ausgestrahlten Interview für das Bayerische Fernsehen. „Das Besondere ist sicherlich, dass er ein Mann ist, der sich in keiner Weise vor irgendeinen Karren spannen lässt.“ Er erwarte auch nicht, dass der Vatikan „ab morgen ein neues Gesicht hat“, so Gänswein. Franziskus sei ein großer Mann der Gestik, nach und nach kämen aber auch inhaltliche Element zum Vorschein. Gänswein, der noch Privatsekretär von Benedikt XVI.