München (DT/KNA) Konfessionelle Polemik gehört nach Ansicht des scheidenden bayerischen evangelischen Landesbischofs Johannes Friedrich „in die Mottenkiste“. Bei seiner letzten Predigt als Landesbischof werde er am 31. Oktober auch dazu auffordern, es dabei zu belassen, kündigte Friedrich am Donnerstag an. „Markige Breitseiten gegen den Papst oder die katholische Kirche haben vielleicht für die Medien einen gewissen Unterhaltungswert, verdunkeln aber nur die Wahrheit“, so der Landesbischof. Das Verbindende sei zwischen evangelischen und katholischen Christen größer als das Trennende.