Magdeburg (DT/KNA) Vor allem im religionsfernen Ostdeutschland ist der Religionsunterricht nach den Worten des Magdeburger Bischofs Gerhard Feige „eine echte Pionierarbeit“. Sie sei nur möglich, wenn die Lehrkräfte im Glauben verankert seien und wüssten, „wo ihre Prioritäten liegen“, sagte Feige am Dienstagabend in Magdeburg. Er äußerte sich bei einer feierlichen Übergabe der kirchlichen Lehrerlaubnis für das Fach an 15 Frauen und Männer. Im Bistum Magdeburg erteilen derzeit 59 Frauen und Männer katholischen Religionsunterricht an mehr als 1 500 Schülerinnen und Schüler. Religionsunterricht sei mehr als Wissensvermittlung, betonte der Bischof des Bistums Magdeburg.