MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Erst der Kaiser, dann der Papst?

Der Antichrist und die missbräuchliche Auslegung der Geheimen Offenbarung. Von Klaus Berger
Foto: Archiv | Der lehrende Antichrist. Spätgotische Glasmalerei (um 1367) in der St. Marienkirche in Frankfurt/Oder.

Ist es ein Symptom für den Zustand der Ökumene, dass nun auch der jahrhundertealte Streit um den Papst als Antichrist wieder entbrannt ist? Bischof Gerhard Ludwig Müller hatte kürzlich gefordert, die Evangelischen möchten sich bitte von der reformatorischen Vorstellung, der Papst sei der Antichrist, distanzieren. Nein, war die Antwort, solches sei längst eingestellt. Niemand hege mehr diese Auffassung. Für die evangelische Kirche in Deutschland trifft das zu. Doch weltweit gesehen nehmen bei den sich als reformatorisch verstehenden Christen diejenigen eher zu, die der von Martin Luther ab 1520 vertretenen These anhängen, der Papst sei in der Tat der Antichrist.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben