München (DT) Im Dezember 1909 schrieb Gilbert Keith Chesterton über die religionswissenschaftliche Deutung des Weihnachtsfestes: „Wenn ein gelehrter Mann mir sagt, dass ich am 25. Dezember in Wirklichkeit astronomisch die Sonne anbete, dann sage ich ihm, dass ich es nicht tue. Ich praktiziere eine besondere persönliche Religion, deren Freuden (zu Recht oder Unrecht) nicht im geringsten astronomisch sind.“ Bereits vor hundert Jahren hat Chesterton mit gesundem Menschenverstand und aus der Überzeugung heraus, doch als Christ besser zu wissen als ein Religionswissenschaftler, was er an Weihnachten feiert, die entscheidend richtige Antwort gegeben: „Übernehmen wir nicht in solch glatter Kapitulation diese Zehntelwahrheiten ...
Entlarvte Zehntelwahrheiten
Wider den Mythos der Inkulturation: Der Papyrologe Hans Förster bestätigt, dass das Weihnachtsfest ohne Bezug zu heidnischen Sonnwendfeiern entstanden ist