Berlin (DT) „Als Friedrich der Große gefragt wurde, wie die erste katholische Kirche nach der Reformation in Berlin aussehen solle, stellte er eine Mokkatasse auf den Kopf und sagte: ,So.‘“ Mit dieser Anekdote übergab Dompropst Ronald Rother dem scheidenden Erzbischof Kardinal Rainer Maria Woelki das Abschiedsgeschenk des Berliner Metropolitankapitels: ein Kaffeeservice aus der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin. Im Tasseninneren ist die Kuppel der Sankt-Hedwigs-Kathedrale nachgebildet. So solle Woelki sich im erzbischöflichen Palais in Köln zukünftig immer an Berlin erinnern.
Ein Stück des Herzens bleibt in Berlin
Mit einem Pontifikalamt in der Sankt-Hedwig-Kathedrale verabschiedet sich Kardinal Woelki von seinem Erzbistum. Von Claudia Kock