Fulda (DT/KNA) Einen dramatischen Hilferuf für die bedrohten Christen im Nahen und Mittleren Osten hat der chaldäisch-katholische Erzbischof Bashar Warda (47) aus Erbil an die deutsche Öffentlichkeit gerichtet. „Die nächsten Monate entscheiden, ob das seit 2 000 Jahren im Irak heimische Christentum dort eine Zukunft hat oder bis auf kleine museale Reste ausgelöscht wird“, sagte der Erzbischof aus der Autonomen Region Kurdistan am Dienstag in Fulda. Der dem Redemptoristenorden angehörende Geistliche befürwortete ausdrücklich militärische Gewalt gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS). Diese verstehe keine andere Sprache.
Dramatischer Hilfsaufruf für Christen in Nahost
Chaldäisch-katholischer Erzbischof Warda aus Erbil: Nächste Monate entscheiden, ob Christentum im Irak eine Zukunft hat