Wenn Eltern um die Taufe ihres Kindes bitten, verbinden sie damit nicht selten die Vorstellung einer religiösen Feier anlässlich der Geburt des Kindes oder seiner Namensgebung. Oder sie betrachten die Taufe als eine Art Schutzzeichen gegen das Böse. Von ihrem Sinngehalt ist die Taufe aber weder ein Geburtsritual noch ein apotropäisches Symbol (das „Gebet um Schutz vor dem Bösen“, das der Taufhandlung vorausgeht, hat die Form eines fürbittenden Gebets).
Die Zukunft der Ehe steht und fällt mit ihrer Vorbereitung
Sakramente feiern und leben im Raum des Glaubens: Plädoyer für eine Erneuerung der Tauf- und Ehepastoral. Von Helmut Hoping