Apg 15,1–2.23–29; Offb 21,10–14.22–23; Joh 14, 23–29 Die Offenbarung des Johannes ist in vielen alten Liturgien und Leseordnungen das besondere Thema der Osterzeit. Dafür gibt es in dieser Zeit keine alttestamentlichen Lesungen. Denn nach der Auferstehung Jesu ist der Blick ganz nach vorne und zugleich nach oben gerichtet, auf den erhöhten, wiederkommenden Herrn. So hat man schon seit langem bemerkt: Die Offenbarung des Johannes lebt von der Freude über die Auferstehung Jesu. So sind speziell die Hymnen dieses Buches zu erklären. Wir sollen mit einstimmen in die „Nationalhymnen“ des kommenden Reiches Gottes. Über lange Jahrhunderte hin sagte man „eine Messe singen“, und der Lobgesang ...
Die Sonntagslesung: Kirche – mehr himmlisch als irdisch
Zu den Lesungen des sechsten Sonntags der Osterzeit
(Lesejahr C) von Klaus berger