Rom (DT) Francisco Argüello, genannt Kiko, erzählt. Es soll eine Pressekonferenz sein, ganz in der Nähe des Sankt Anna-Tors des Vatikans. Soeben erst, am vergangenen Montagmorgen, hat Papst Benedikt aus dem Kreis der Mitglieder des Neokatechumenalen Wegs 230 Ehepaare mit ihren Kindern als „Familien in Mission“ in 46 Länder auf fünf Kontinenten ausgesandt. Es war eine große Begegnung, mit siebentausend Anhängern Kikos in der Audienz-Halle des Vatikans. Und jetzt, vor Journalisten, in einem mittelgroßen, nüchternen Raum unter einem Gemälde im modern-naiven Stil, das die Apostel mit der Gottesmutter zeigt, gibt der Gründer des Neokatechumenalen Wegs, nach vorne gebeugt, die Hände auf den Tisch gestützt, Erinnerungen zum Besten. An die ...
Der Widerspenstigen allmähliche Zähmung
Der Vatikan approbiert den Katechismus des Neokatechumenalen Wegs und Papst Benedikt sendet 230 Familien in die Mission aus. Von Guido Horst