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„Der Glaube wird relativiert“

Ein Gespräch mit Kardinal Gerhard Müller über den Beschluss der Bischöfe, konfessionsverschiedene Ehepartner zur Kommunion zuzulassen. Von Regina Einig
Gerhard Ludwig Müller im Interview mit der Tagespost
Foto: dpa | Warnt vor rhetorischen Tricks wie Seelsorgeregelungen für „Einzelfälle“: der frühere Präfekt der Glaubenskongregation Kardinal Gerhard Müller.

Eminenz, die deutschen Bischöfe wollen konfessionsverschiedene Ehepaare in Einzelfällen zur Kommunion zulassen: der nichtkatholische Ehepartner soll dies im Gewissen entscheiden können. Ist das ein ökumenischer Fortschritt? Ein ökumenischer Fortschritt wäre nur dann gegeben, wenn wir dem großen Ziel der Einheit der Christen in der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche Gottes näherkommen. Voraussetzung dafür wäre aber die Anerkenntnis der Sakramentalität der Kirche und der Tatsache, dass wir über die Sakramente keine Verfügungsgewalt haben. Hier müsste erst einmal geklärt werden, ob Bischofskonferenzen im Einzelfall ihre Kompetenzen nicht überschreiten. Sie haben keinerlei Vollmacht, Glaubensfragen so zu entscheiden, ...

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