Es ist an der Zeit, dass mehr Besonnenheit einkehrt in die mit echten und mit künstlichen Emotionen geführte öffentliche Debatte über die Aufhebung der Exkommunikation der vier lefebvrianischen Bischöfe durch Papst Benedikt XVI. Es haben sich viele zu Wort gemeldet. Manche Wortmeldungen sind bedrückend, zumal viele darauf abzielten, den Fall „Pius-Bruderschaft“ in einen „Fall Benedikt“ umzufunktionieren. Als ganz besonders unangemessen und unerhört ist die Einmischung der Bundeskanzlerin aufgefallen, die auf einer Pressekonferenz mit einem Wendekommunisten sich nicht scheute, Zweifel an der Aufrichtigkeit des Papstes im Hinblick auf die Juden zu streuen.
Der Fall „Pius-Bruderschaft“
Warum Bischof Williamson an der Ausübung des Weiheamts gehindert werden muss