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Das „Sinus“-Lehramt hat gesprochen

Doch der Studie mangelt es an Präzision, Neuigkeitswert und praktischer Relevanz – Dafür ist sie Wasser auf die Mühlen von Kirchenkritikern. Von Andreas Püttmann
Foto: KNA | Konservativ-etabliert, adaptiv-pragmatisch oder doch eher expeditiv? Gläubige auf dem Petersplatz in Rom.

Wer bin ich und wenn ja, wie viele?“ – der Buchtitel von Richard David Precht kann einem in den Sinn kommen bei der Lektüre der „Sinus-Milieustudie“, die jetzt so viel Staub in und außerhalb der katholischen Kirche aufgewirbelt hat. Sie unterscheidet zehn Lebenswelten in der deutschen Gesellschaft und eruiert in diesen jeweils „religiöse und kirchliche Orientierungen“. Schon nach der Vorgängerstudie 2005 fiel auf, wie „gläubig“, ja geradezu ehrfürchtig die Autorität des „Sinus“-Lehramts von Kirchenhauptamtlichen angenommen wurde, während sie über die jahrzehntelang erprobte, reichhaltige Allensbacher Glaubens- und Kirchendemoskopie kaum informiert waren.

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