Liebe Brüder und Schwestern! Im heutigen Evangelium erklärt Jesus seinen Jüngern, „er müsse nach Jerusalem gehen und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten vieles erleiden; er werde getötet werden, aber am dritten Tag werde er auferstehen“ (Mt 16, 21). Im Herzen der Jünger scheint alles umgestoßen zu werden! Wie ist das möglich, dass „der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes“ (V. 16), leiden und am Ende sterben soll? Der Apostel Petrus lehnt sich auf, er akzeptiert diesen Weg nicht, er ergreift das Wort und sagt zu seinem Meister: „Das soll Gott verhüten, Herr! Das darf nicht mit dir geschehen“ (V. 22). Liebesplan Gottes versus menschliches Wollen Hier zeigt sich deutlich der ...
Christen tragen ihr Kreuz nicht alleine
Der Opfertod der Herrn ist eine Quelle des Heils: Im Wortlaut die Ansprache des Heiligen Vaters beim Angelus am 28. August 2011