Trier (DT/KNA) Um seinen diesjährigen Haushalt in Höhe von 366 Millionen Euro ausgleichen zu können, muss das Bistum Trier voraussichtlich 23, 6 Millionen Euro aus seinen Rücklagen entnehmen. Das teilte Generalvikar Georg Holkenbrink am Montag vor Journalisten in Trier mit. Er bekräftigte zugleich ein Festhalten an dem Ende vorvergangenen Jahres beschlossenen Kostensenkungsplan im Umfang von 40 Millionen Euro, der ab kommendem Jahr greifen soll. „Wir können uns den Griff in die Rücklage auf Dauer nicht leisten“, so Holkenbrink. Bereits in den vergangenen drei Jahren hatte das Bistum nach eigenen Angaben Beiträge in Millionenhöhe aus seiner Rücklage entnehmen müssen.