Aachen (DT/KNA) Im Bistum Aachen beginnen kommende Woche die Beratungen der umstrittenen Fusionspläne für 125 Pfarreien. Viele Gemeinden hätten zu den Plänen Stellungnahmen abgegeben, teilte Hauptabteilungsleiter Rolf-Peter Cremer am Dienstag in Aachen mit. Einige hätten Zustimmung geäußert, andere um Veränderungen in Größe, Zuschnitt und Zeitpunkt der Fusionen gebeten. Der Bischof will 125 der insgesamt 537 Pfarreien zu 45 neuen Gemeinden zusammenlegen. Dagegen hatten einige Gemeinden protestiert. Auch der Diözesanrat der Katholiken übte Kritik an den Plänen. Ihnen fehle ein „präziser Blick auf die örtliche Situation“, hieß es. So seien Fusionen auch für Pfarreien mit lebendigem Gemeindeleben vorgesehen.