Warschau (DT/KNA) Papst Franziskus will bei seinem Besuch im ehemaligen deutschen Vernichtungslager Auschwitz in zwei Wochen nach Angaben der Polnischen Bischofskonferenz keine Ansprache halten, sondern schweigen. Für den Papst sei das die „Zeit des Gebets, der Reflexion, der Tränen, der Besinnung und des Schweigens“, sagte der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Weihbischof Artur Mizinski, am Freitag vor Journalisten in Warschau. „Der schweigende Papst, sein Nachdenken und seine Tränen werden für uns ein Zeichen sein“, fügte er hinzu. Mizinski erklärte, der Papst spreche oft im Stillen. Das sei eine „neue Art der Kommunikation, die uns Papst Franziskus lehrt“.